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Am 15. Februar interreligiöses Gebet für Erdbebenopfer

Mit dabei sind auch OB Sören Link und Bundestagspräsidentin Bärbel Bas

Symbolbild: Moein Rezaalizade auf Unsplash
Symbolbild: Moein Rezaalizade auf Unsplash

Das schwere Erdbeben in Syrien und der Türkei hat zahllose Opfer gefordert. Hier in Duisburg nehmen viele Anteil an dem tragischen Schicksal, viele bangen oder trauern um Angehörige oder Bekannte. Der Runde Tisch der Religionen lädt deshalb alle Duisburger am Mittwoch, 15. Februar zu einer Kundgebung und einem interreligiösen Gebet für die Opfer und Hinterbliebenen ein. Auch Oberbürgermeister Sören Link und Bundestagspräsidentin Bärbal Bas werden teilnehmen.Treffpunkt ist um 17.00 Uhr auf dem Burgplatz vor dem Duisburger Rathaus.

 

Alle Duisburgerinnen und Duisburger haben so die Möglichkeit, ihr Mitgefühl und ihre Anteilnahme mit den Opfern des verheerenden Erdbebens in Teilen der Türkei und Syriens auszudrücken. „Es ist ganz wichtig, dass wir ein Zeichen der Solidarität mit denjenigen setzen, die durch diese fürchterliche Katastrophe ihr Leben lassen mussten. Aber auch für jene, die einen geliebten Menschen verloren oder deren Existenzgrundlage innerhalb von Sekunden vernichtet wurde. Auch unseren Partnern in Gaziantep zeigen wir, dass wir eng an ihrer Seite stehen“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.

 

Die Stadt Duisburg hatte in den vergangenen Tagen eine eindrucksvolle Hilfsaktion für die Menschen im Krisengebiet gestartet. Mittlerweile sind 237 Paletten mit Hilfsgütern auf den Weg in die Krisenregion gebracht worden. Weiterhin bittet die Stadt Duisburg gemeinsam mit den Duisburger Wohlfahrtsverbänden um finanzielle Unterstützung, die direkt vor Ort eingesetzt wird: Dafür steht weiterhin das Spendenkonto „Duisburg hilft“ unter dem Stichwort „Erdbebenhilfe“ und der IBAN DE 72 35050000 0200920098 bereit. Bislang sind dort bereits fast 50 000 Euro für die vom Erdbeben betroffenen Menschen eingegangen.

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