Diese Radtour fährt alle Kirchen der Pfarrei St. Judas Thaddäus im Duisburger Süden an und fügt sie zu einem Rundkurs zusammen. Sie ist ca. 35 km lang und führt meistenteils fast ohne Steigungen über kleine verkehrsarme Straßen oder über eigene Wege. An den Hauptstraßen sind fast immer eigene Radstreifen vorhanden.
Fast alle der Kirchen sind (zumindest zur Zeit) tagsüber geöffnet und laden zur Besichtigung, zur stillen Einkehr und zum Gebet ein.
Eine der Themenrouten der Route der Industriekultur ist die „Themenroute 26 Sakralbauten“.
Die dort angegebenen Sakralbauten in Duisburg, Oberhausen und Mülheim sind hier in einer Rundtour von Huckingen aus zu einer Route verbunden, sie ist ca. 70 km lang. Nach Möglichkeit führt der Weg auf ruhigeren Wegen abseits von Hauptstraßen, was sich aber nicht immer vermeiden lässt. Fast durchgehend sind aber auch dort eigene Radstreifen vorhanden.
Bei dieser Tour handelt es sich dabei um folgende Bauten: Liebfrauenkirche Mitte, Synagoge am Innenhafen, Ev. Gemeindehaus Ruhrort, Liebfrauenkirche Bruckhausen, Kreuzeskirche Marxloh, Merkez-Moschee Marxloh (alle in Duisburg), Friedenskirche Sterkrade, Tafelkirche Hl. Familie (beide Oberhausen), St. Barbara Dümpten, Auferstehungskirche Hl. Kreuz, Mariae Rosenkranz Styrum, Mariae Geburt Mitte (alle Mülheim).
Leider sind nicht alle geöffnet oder zugänglich, dennoch lohnt sich unter Zuhilfenahme der Angaben der dazugehörigen Internetseite ihr Aufsuchen.
Eine Legende erzählt, dass drei „Juffern“ (Jungfrauen) überlegten, wie sie als Schwestern ihr Erbe aufteilen und zu ihrem Seelenheil verwenden könnten. Sie kamen einmütig zu dem Schluss, in ein Kloster einzutreten und von ihrem Erbteil in den Dörfern Mündelheim, Wittlaer und Kalkum jeweils eine Kirche zu erbauen.
In der Tat ähneln sich die Kirchen St. Dionysius in Mündelheim, St. Remigius in Wittlaer und St. Lambertus in Kalkum wie Geschwister.
Diese Tour von ca. 20 km führt von St. Dionysius in Mündelheim über die Dionysiuskapelle und die Herz-Jesu-Kirche in Serm zu St. Remigius in Wittlaer und dann weiter nach St. Lambertus in Kalkum. Anschließend geht es nach Kaiserswerth zur großen St. Suitbertus-Basilika und dann am Rhein zurück nach Mündelheim.
Warum nicht auch einmal „Radpilgern“?
Ein Abschnitt des bekannten Jakobsweges, der mittlerweile von vielen Pilgern gegangen wird, führt auch durch unsere Pfarrei.
Diese Radtour führt den Jakobsweg von der Salvatorkirche in der Duisburger Innenstadt nach Kaiserswerth entlang und orientiert sich weitgehend an dem markierten Weg (nach dem von den
Landschaftsverbänden Rheinland und Westfalen-Lippe herausgegebenen Buch „Wege der Jakobspilger in Rheinland und Westfalen Bd. 9“, J.P.Bachem-Verlag 2010). Lediglich an einzelnen Stellen ist
eine etwas andere Route gewählt. Die Wegstrecke beläuft sich auf ca. 24 km.
Bis Wanheimerort sind dabei innerstädtische Straßen zu fahren, an einigen weiteren Stellen sind es Wald- oder auch Feldwege. Und wer mag, kann auch den Jakobsweg von Kaiserswerth aus weiter
nach Süden fahren . . .
Mittlerweile gibt es auch drei von Pastor Hermann-Josef Brandt entwickelte Pilgerradtouren entlang der Pilgerwege des Bistums. Eine führt von Duisburg-Ruhrort zum Essener Dom, eine weitere startet in Gelsenkirchen-Buer und eine in Bochum. Ziel ist immer Essen. Zu allen drei Routen hat Brand auch Impuls-Texte formuliert, die sich auf besonders markante Orte beziehen. Diese Impulse sind zusammen mit der Wegstrecke in Dateien zum Pilgerweg in den Outdoor-Netzwerken Komoot und Outdooractive hinterlegt.
Wer das Programm Google Earth auf seinem Computer installiert hat, kann sich den Tourverlauf auch auf der Karte anzeigen lassen:
Wer sich ein Google-Konto eingerichtet hat, kann sich die Touren auch auf Google Maps anzeigen lassen:
Katholische Pfarrei St. Judas Thaddäus
Münchener Str. 40 a
47249 Duisburg
T (0203) 57 88 60-0
E st.judas.thaddaeus@bistum-essen.de
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